Die wichtigsten Informationen auf einen Blick
EU-weit sollen alle Führerscheine fälschungssicher und einheitlich werden. Aus diesem Grund müssen die alten Dokumente eingetauscht werden. Um die Behörden nicht zu überlasten, geschieht dies schrittweise nach Jahrgängen und Ausstellungsjahr.
Bis zum 19. Januar 2025 müssen die Jahrgänge, die ab 1971 geboren sind, ihren rosa oder grauen Papierführerschein in einen Scheckkartenführerschein umtauschen. Frühere Jahrgänge haben ihre Fristen bereits erfüllt.
Wichtig: Beantragen Sie den Führerscheinumtausch rechtzeitig bei Ihrer Führerscheinstelle, um Bußgelder oder Probleme bei Auslandsreisen zu vermeiden!
Fahrzeuge mit einer orangefarbenen TÜV-Plakette müssen 2025 zur Hauptuntersuchung (HU). Wenn Ihr Auto alle Anforderungen erfüllt, erhalten sie eine gelbe Plakette, mit der Sie 2027 das nächste Mal zur TÜV-Prüfung müssen.
Ab dem 1. Januar 2025 wird die CO₂-Abgabe von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne erhöht (zzgl. Mehrwertsteuer). Das bedeutet für Autofahrerinnen und Autofahrer einen Preisanstieg von etwa 3 Cent pro Liter bei Benzin und Diesel im Vergleich zum Vorjahr.
Seit Oktober 2024 sind Winter- und Ganzjahresreifen mit der M+S-Kennzeichnung (Matsch & Schnee) nicht mehr zugelassen. Stattdessen ist jetzt das "Alpine-Symbol" (ein Berg mit drei Gipfeln und einer Schneeflocke) verpflichtend. Erlaubt bleibt die M+S-Kennzeichnung nur in Kombination mit dem "Alpine-Symbol".
Auch 2025 ändern sich wieder die Typklasseneinstufungen in der Kfz-Versicherung. 5,1 Millionen Autofahrer profitieren von einer besseren Typklasse. 7,1 Millionen Autofahrer müssen einen teureren Versicherungsbeitrag zahlen.
2025 ändern sich die Regionalklassen in der Kfz-Haftpflicht für rund 9,4 Millionen Autofahrer: Etwa 4,7 Millionen zahlen mehr, während ebenso viele von günstigeren Einstufungen profitieren. In der Kasko-Versicherung gibt es weniger Anpassungen, mit Verschlechterungen für 5,8 Millionen und Verbesserungen für 4,5 Millionen Versicherte.
Auch 2025 können Elektroautobesitzer die THG-Prämie wieder beantragen und damit sparen. Die Auszahlung erfolgt jährlich und schwankt in ihrer Höhe durch sich ändernde gesetzliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.